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Sonntag, 21. Februar 2010

Informationskompetenz fällt nicht vom Himmel

Frau Reinartz wies anlässlich der letzten Sitzung der Arbeitsgruppe Schule/Wirtschaft Bielefeld auf einen Tatbestand hin, den ich hier unterstreichen möchte. Es geht um die zunehmenden Anforderungen an die Informationskompetenz der Schülerinnen und Schüler. Angesichts der überbordenden Informationsmengen versteht sich die gezielte Suche nach passender Information nicht von selbst.

"Gibt es konkrete Untersuchungen über die Informationskompetenz von Schülern?
Dr. Harald Gapski: Es gibt keine flächendeckende Studie, aber vereinzelte empirische Untersuchungen. Sie alle belegen, dass die allgemeinen technischen Fertigkeiten im Umgang mit den Medien bei den Schülern vorhanden sind, dass sie aber häufig solche Aspekte wie Quellenvielfalt zu nutzen, passende Suchanfragen zu stellen, gefundene Informationen zu reflektieren und sie in einen Kontext zu stellen, vernachlässigen. Da besteht also ein großer Nachholbedarf."

Quelle: http://bildungsklick.de/a/71905/schueler-brauchen-informationskompetenz/



Versuche, Informationskompetenz zu vermitteln gibt es mittlerweile auf verschiedensten Ebenen. Interessant ist das Tutorial auf der e-Learning Plattform der HHU-Düsseldorf, das Sie hier erreichen können:


Man müsste all' die rechtlichen Fragen als geklärt vorausgesetzt allerdings einige Anpassungen an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler vornehmen, damit das Lernprogramm(idealerweise) in der Sekundarstufe I oder zum Beispiel im Rahmen von Ganztagsangeboten eingesetzt werden könnte.

Eine einführende Broschüre zur Thematik erhalten Sie hier: http://www.media.nrw.de/downloads/imblickpunkt-infoqualitaet.pdf

Interessant ist auch diese Homepage:



Schule wird sich intensiver auf diese Problematik, nein: diese Chance einlassen müssen, denke ich.

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