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Samstag, 21. Januar 2012

Soziale Berufe


"Der Diakonie Bundesverband wirbt mit einem neuen Onlineangebot für soziale und pflegerische Berufe. Die Seite www.soziale-berufe.com informiert junge Menschen über Ausbildungen, Studiengänge und Berufswege, teilte die Diakonie in Berlin mit. Damit werde auf Prognosen zum drohenden Fachkräftemangel reagiert.

Zu jedem Beruf gibt es auf der neuen Seite den Angaben zufolge eine Video- sowie eine Textreportage, in denen Auszubildende und Studierende über ihre Motivation und ihren Ausbildungsalltag erzählen. In einem Berufsfindungs-Selbsttest können Interessierte prüfen, ob der jeweilige Beruf zu ihren Wünschen und Fähigkeiten passt. Daneben gibt es eine Online-Suche zu Ausbildungsstätten, eine Stellenbörse und Bewerbungstipps." Quelle

Hilfreich sind auch die Tests (man darf das natürlich nur als ersten Hinweis für Eignung werten) für folgende Berufe:


"Altenpfleger/in

Diätassistent/in

Ergotherapeut/in

Erzieher/in

Familienpfleger/in

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in

Gesundheits- und Krankenpfleger/in

Hauswirtschafter/in

Hebamme/Entbindungspfleger

Heilerziehungspfleger/in

Logopäde/-in

Neue Pflegeausbildungen

Physiotherapeut/in

Sozialassistent/in

Bachelor Diakoniestudiengänge

Bachelor Erziehungsstudiengänge

Bachelor Pflegestudiengänge

Bachelor Religionspädagogik

Bachelor Soziale Arbeit

Diakon/in

Dorfhelfer/in


Welche Berufe werden gebraucht?

Eigentlich gilt für alle sozialen und pflegerischen Berufe, die wir hier vorstellen: Nachwuchs dringend gesucht! Denn wo ein Mensch alt und schwach wird, braucht er nicht nur einen Altenpfleger, sondern auch einen Physiotherapeuten. Jede neue Altenpflegeeinrichtung braucht Hauswirtschafter. Auch Menschen mit Behinderung werden alt und brauchenHeilerziehungspfleger, die sich mit Altenpflege auskennen. Und so weiter.

Es gibt aber auch andere Berufe, in denen es besonders eng ist: Erzieher werden in Deutschland dringend gebraucht - und zwar laut Studien rund 78.500 bis zum Jahr 2019! Die Politiker haben nämlich beschlossen, dass auch für alle ganz kleinen Kinder unter drei Jahren ein Betreuungsplatz eingerichtet werden muss. Wenn dann noch die Öffnungszeiten der Kitas verlängert und immer mehr Ganztagsschulen mit Nachmittagsbetreuung eingerichtet werden, werden die Erzieher knapp."

Ein Beispiel für ein Berufsvideo kann leider nicht eingebettet werden. Gehen Sie bei Interesse auf die Seite des Projekts.

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