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Sonntag, 15. August 2010

Theorien der Berufswahl 1: Die sozial-kognitive Lebenslauftheorie. Einleitung

Theorien der Berufswahl aus Sicht schulischer Berufsorientierung 1

Die sozial-kognitive Lebenslauftheorie (SKL, Social Cognitive Career Theory, SCCT)

In lockerer Reihenfolge sollen hier führende Berufswahltheorien aus der Perspektive schulischer Berufsorientierung untersucht werden. Ich beschäftige mich als Laie (Koordinator für Studien- und Berufsorientierung) mit entsprechend beschränkten Wissens- und Zeitressourcen mit diesem Thema, halte es aber angesichts der nicht unerheblichen Bedeutung des Themas für die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler für angemessen, Ergebnisse der Berufswahlforschung zu berücksichtigen. (Vgl. hierzu Stephen D. Brookfield: Becoming a Critically Reflective Teacher, San Francisco 1995)

Die folgende Darstellung lässt sich leiten von der Darstellung der Theorie im Kapitel 7 „Social Cognitive Career Theory“, von Robert W. LENT, Steven D. BROWN und Gail HACKETT, in Duane Brown (Hrsg.): Career Choice and Development. 4. Auflage, San Francisco 2002, S. 255-311)

Ich beginne mit der Darstellung dieser Theorie, da sie „gemessen am Anregungsgehalt für empirische und praktische Arbeiten als die erfolgreichste Neuentwicklung untern den Berufswahltheorien gelten [kann]“. (Ratschinski 2009, S. 41)

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